Weil meine Frau mich sonst köpft und damit mir nachher keine Beschwerden kommen, muß ich das hier noch mal richtig niederschreiben. Beim letzten mal hab ich nämlich was vergessen. Daher:
Spargel im Backofen
Spargel schälen und in einer flachen Auflaufform auslegen. Bei einem Kilo Spargel ca. 70-100 Gramm Butter auslassen und über den Spargel geben. Mit Salz und etwas weniger Zucker bestreuen. Die Form mit Alufolie möglichst dicht verschließen und bei ca. 200 Grad in den Backofen geben. Nach ca. 40 Minuten (wenn es mehr Spargel ist kann es auch länger dauern) sollte der Spargel durch sein und noch ein wenig Biß haben.
Guten Appetit.
(Und nicht vergessen, Spargelzeit ist bald vorbei.)
Vor kurzem habe ich Euch gefragt, ob ihr den Spargel lieber mit ausgelassener Butter oder mit Sauce Hollondaise zu Euch nehmt.Abgesehen von dieser Frage hat meine Frau inzwischen die Entdeckung gemacht, das sich Spargel viel besser und vor allem viel leckererererer im Backofen zubereiten lässt. Als wir den Spargel zum erstem Mal so zubereitet haben waren wir uns sofort einig:
Bei uns kommt Spargel nie wieder ins Wasser!!!! Und wie geht das im Backofen? Na da gibt es natürlich verschiedene Varianten. Johann Laafer verpackt ihn zum Beispiel in kleine Päckchen in Alu-Folie. Es geht aber auch in einer flachen Auflaufform, in der man den Spargel auslegt, mit ausgelassener Butter übergießt und leicht salzt. Die Form mit Alufolie abdecken und bei ca. 200 Grad ab in den Backofen. Bei uns dauert das ungefähr eine dreiviertel Stunde bis er gar ist. Geschmacklich ist das auf jeden Fall unschlagbar! Dazu noch ein guter, trockener Silvaner aus Rheinhessen und ... hmmmm!
Und nicht vergessen: Im Juni ist die Spargelzeit dann wieder um!
Nachdem der erste Versuch Mitte der Woche aus Zeitmangel letztendlich scheiterte, war es heute Abend endlich soweit. Wir haben die Kinder ins Bett gebracht (ich kam gerade noch rechtzeitig von der Arbeit nach Hause um sie überhaupt noch zu sehen) und dann bin ich raus. Grill geholt, Kohlen drauf und Feuerchen an. Das erste Grillen des Jahres ist schon immer etwas besonderes. Wie nicht anders zu erwarten schmeckte es dann auch extra lecker. Jetzt hab ich den Bauch voll und bin rundherum zufrieden.Und Morgen geht es dann gleich zu einer Geburtstagsfete zum ... na was?
Am Wochenende war ich auf einen kurzen Abstecher bei meinem Schwager in Rheinhessen. Bei der Gelegenheit hab ich mir denn auch gleich frischen Spargel aus Rheinhessen mit nach Hause genommen, den gab es dann gestern Abend. Herrlich dieser Spargel, dazu noch ein Gläschen köstlichen Riesling (diemal nicht von der Mosel, sondern vom Weingut Goldschmitt in Pfeddersheim, welches sehr zu empfehlen ist und zudem auch köstliche Rotweine aus anbietet, die im Barrique-Fass ausgebaut sind!). Was will man mehr!
Aber dazu gleich eine Frage.
Ich mag den Spargel am Liebsten mit ausgelassener Butter. Daneben gibt es aber noch die Hollondaise-Fraktion. Wie esst Ihr denn den Spargel am Liebsten?
Tim Mälzer kocht in der Sesamstraße, das finde ich eine gute Nachricht. Deutschland klagt über seine "dicken Kinder", da finde ich es absolut begrüßenswert, wenn den Kindern gezeigt wird, das richtiges Essen, das man selbst zubereitet, Spaß macht und besser schmeckt als Fast-Food. Bei uns zu Hause gibt es (hallo Schatz, hör gut zu!) jeden Tag vom Feinsten (nicht vom teuersten!), weil frisch gekocht mit allem was die Saison so hergibt. Mein dreijähriger Sohn hilft mit Begeisterung beim Kochen und könnte, sofern die Eltern ihn ließen, wahrscheinlich schon ganz alleine Tomatensauce kochen. Auf jeden Fall ist er ein kleines Leckermäulchen und weiß genau, das Beste essen kocht man selbst und kommt nicht aus der Dose! Dann noch ein wenig den kindlichen Bewegungsdrang fördern (meistens muß man aber eher bremsen) und schon hat man ein schlankes, gesundes Kind mit viel Power und viel Spaß an der Bewegung!