Geschrieben von blogoli am
Tag danach
Gestern Terror während ich im Garten schwitze
Urlaub – frische Luft
Nachrichtenwelt überschlägt sich
Internet überschlägt sich
mir geben Schaufel und Muskelkraft den Takt
heute der zweite Tag im Garten
der zweite Tag des Terrors
es schmerzen die Muskeln
es schmerzt die Seele
meine Welt riecht nach frischer Erde
nach Frau und Kindern
nach frisch geschlagenem Holz im Wald
nach Heimat und zu Hause
die Welt da draußen riecht nach Bomben, Blut und Dummheit
ich bleib hier – frische Luft
Geschrieben von blogoli am
Gestern und Heute
Fragen nach dem Gesterngestern.
Wie konnte das geschehen?
Heute Fragen nach dem Gestern.
Wie konnte das geschehen.
Doch heute müsste man nach Gestern fragen.
Nach dem alten Gestern und nach dem neuen Gestern.
Nach dem nicht Sehen.
Nach dem nicht Hören.
Nicht Zuhören.
Das ist Leugnen.
Leugnet das Gestern.
Das Gestern von damals und das Gestern von heute.
Das Gemeinsame sieht man nicht.
Will man nicht sehen.
Das Übersehen und das Leugnen.
Weil man Vernunft mit Geld verwechselt.
Und Fortschritt gegen die Menschlichkeit mit Rückschritt.
Das Gestern von Gestern ist das Gestern von Heute.
Ist blind – so blind.
Ist wieder nicht sehen, nicht hören, nicht zugeben.
Gestern und Heute.
Zeit vergeht.
Geschrieben von blogoli am
Alternative
Neue Ideen statt alter Wein
Neuer Mut statt alter Hass
Neues Denken statt alter Ängste
Neues Bewährtes statt schon Verwesenes
Neues statt nutzloses Falsches
Neu statt braun
Alternativen gäbe es genügend
Für Deutschland
Doch diese Eine
Ist keine
Geschrieben von blogoli am
Clausnitz
„Opfer auf Rädern“ haben sie gedacht
Haben sie verlacht
Und wütend beschrien.
„Wir sind das Volk“ haben sie gegröhlt
Und alles verhöhnt
Was diese Sätze bedeuten.
Was niemals mehr versöhnt.
Bar jeder Liebe
Unfähig zur Empathie
Sind sie dumpf und unfähig wie nie.
Unmenschen mag man denken
Und würde doch nur davon ablenken
Wie leer und tot sie sind.
Die Liebe sitzt im Bus
Mit Mutter und Kind
Während drau0en nur Idioten sind.
Geschrieben von blogoli am
Gedicht
Sie
sag mir ein Gedicht
Er
ich liebe dich
Sie
sag mir: für immer
Er
ich liebe dich
Sie
so schön
Er
für immer