Genau - Andi Möller galt als Mimose und Heulsuse unter den Fußballern. Den Platz hat er meines Erachtens nun endlich abgeben können. Meine persönliche Heulsuse des deutschen Fußballs ist ....Kevin Kuranyi!
Bei allem Verständnis - es ist nicht leicht Fußballprofi zu sein, ständig unter Beobachtung zu stehen und sich permanent Kritik ausgesetzt zu sehen (positiv wie negativ). Nun ist es aber der selbstgewählte Beruf und der hat Spielregeln.
"Keine Angst um Riester-Renten - Bahn sagt Börsengang ab"
Blattkritik vorweggenommen:
Was könnte denn der Börsengang der Bahn mit der Sicherheit der Riesterrenten gemeinsam haben? Werden die auf dem Schienenwege transportiert?
Schlagzeile verwirrt und im Artikel werden zwei Themen miteinander vermischt, die nichts miteinander gemein haben außer der Finanzkrise. Bin mal gespannt, ob das heute in der Mittagskonferenz auch so gesehen wird
Ich weiss ja nicht warum, aber ehrlich gesagt geht mir die Finanzkrise am A.... vorbei. Vielleicht, weil es auf meine paar Groschen nicht ankommt. Vielleicht auch, weil ich ohnehin eine Abneigung gegen das "Handeln mit Luft" habe und immer schon hatte.Im Gegenteil sind die Pressefotos von verzweifelten Aktienhändlern eine Stille Genugtuung für mich. Und auch der Aktionismus unserer Politik und der Zentralbanken bestätigt mich in meiner Annahme, das man sehr wohl wusste, was man in den vergangenen Jahren da so trieb.Ich erwarte zunächst auch keine gro�en Auswirkungen für mich persönlich. Zumindest nichts, woran ich nicht ohnehin schon gewohnt bin. Höhere Steuern, Abgaben und Preise. Das ist zu einem Teil auch schon Resignation.Andererseits sehe ich in dieser Krise in erster Linie ein Stück Hoffnung für mich. Es gibt eine reelle Chance zur Rückbesinnung auf verantwortungsvolles Handeln. Das würde dann wiederum uns allen zu Gute kommen. Unternehmen die langfristig denken und handeln. Eine Politik die ihrer Verantwortung nachkommt und da eingreift, wo wenige sich auf Kosten von anderen unmä�ig bereichern. Arbeitnehmer die sich ihrer Macht wiedr neu bewu�t werden und aufbegehren, wenn ihre Unternehmen zu Ausbeutern werden.Kurz gesprochen. Eine Chace wieder ein Stück weit dahin zugelangen, wo wir einmal waren. In einer sozialen Marktwirtschaft, in der die Leistung des Einzelnen belohnt wird, ohne das dies auf Kosten der anderen geschieht. Zurück zu einer Volkswirtschaft, in der die Individualität nicht zu Lasten der Solidarität gelebt wird. Und eine Gesellschaft, in der der Nutzen solidarischer Systeme nicht als Hemmschuh für persönlichen Erfolg angesehen wird.Mal sehen was draus wird.
