Für all diejenigen, die meinen Blog besuchen und selbst nicht auf Twitter unterwegs sind und sich vielleicht ab und an mal fragen, warum Twitter überhaupt interessant sein sollte.
Die Beschränkung auf 140 Zeichen führt manchmal dazu, dass Dinge einfach so da stehen und für sich sprechen. Ohne Firlefanz, ohne Relativierung, ohne Alles. Noch ein Bild dazu oder, wie im vorliegenden Fall eine Grafik – fertig ist die Nachricht. Klar birgt das ein gewisses Potential für unreflektiertes, manipulatives, propagandistisches etc. Das muss man wissen. Dennoch kann man es genießen und manches einfach mal so zur Kenntnis nehmen. Hier ein Beispiel:
Gerade in Deutschland brauchen wir höhere Steuern auf große Erbschaften & Vermögen! Kleine Entscheidungshilfe: pic.twitter.com/UAE1LEsnts
Meine letzte Twitter-Sterne-Sammlung stammt aus dem September.
Bei uns war einiges los - vor allem sehr trauriges und mir stand der Sinn überhaupt nicht nach lustigen Twittersprüchen. Zwischenzeitlich hatte ich sogar das Besternen und Twitterlesen ziemlich eingestellt, aber das Leben geht weiter, wenn auch mit Vermissen und Vermissen und Vermissen. Nun ist Traurig-Sein aber kein Zustand dem man dauerhaft anheimfallen sollte und auch das Grübeln ist eher geeignet für den Moment, denn als Lebenseinstellung.
Insofern hat Twitter vielleicht sogar etwas therapeutisches, denn egal wie klein die Welt im eigenen Leben ist, da draußen geht es weiter: Lustig und unlustig, politisch und unpolitisch, sprach-, wort- und witzgewandt und wie auch immer: es wird getwittert in allen Facetten.
Dann hier meine 13te Sammlung:
Wenn man endlich in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, dann ist der Weg zum Tellerrand eben auch ziemlich weit.
Wieder ein Monat vorbei und gar nicht auszudenken, wie viele gute Tweets man da verpasst hat. Ein wenig von dem, das mir nicht entgangen ist für Euch, viel Vergnügen.
Ich war ja zuletzt nicht sehr aktiv wenn es um's Twittern ging, allerdings hatte ich auch wenig Zeit. Und da ist Twitter etwas, auf das ich doch noch ganz gut verzichten kann. Wie insgesamt auf das Internet. Ich bin zwar schon ein kleiner Netzjunkie, aber wenn ich den Kopf nicht frei habe, kann ich gut darauf verzichten bzw. verzichte ich auch gern, denn Internet macht häufig auch nervös.
Weil es so voll ist, oft auch hektisch und laut und weil "Internet" dann doch nicht so schön ist wie die echte Welt. Der Blick auf mein Grundstück beruhigt mich ungemein, wenn es hektisch ist und auch vor oder neben unserem Grundstück ist es einfach nur schön. Beispiel?
Dennnoch habe ich in der letzten Zeit ein paar Twitterperlen für mich entdeckt, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:
"Mama, warum wurde die Kabelschnur nach meiner Geburt durchgeschnitten?"
"Weil dein Akku voll war, mein Kind."
So, der Monat ist zwar noch nicht zu Ende, aber so verpasse ich es nicht meine Twitterperlen unter das Volk zu bringen. Mehr gibt es wie immer, sicherlich bei JanBob, Anne Schuessler und vielleicht auch noch mal bei der lieben NaniNono.
Das war der ruhigste Twittermonat seit langem. Weder habe ich selbst etwas nennenswertes getwittertnoch habe ich meine Timeline regelmäßig verfolgt. Es war einfach zu viel zu tun und ich war nicht entspannt genug um Twitter genießen zu können. Da habe ich es weitgehend gelassen. Daher ist meine Auswahl der Tweets des Monats auch recht kurz:
Na ja! So ganz wenig ist das dann doch nicht. Wer mehr Twitterperlen lesen und finden möchte, kann das via Anne Schüssler, bei JanBob und bei der lieben NaniNono erledigen.