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Machen statt quatschen - unsere Gesellschaft braucht das!

So - die Wahlen sind vorbei und es wird sicherlich noch eine Weile dauern, bis wir wissen, welches Ergebnis der Wahlausgang uns dann tatsächlich bringen wird.

Wie eigentlich immer nach Wahlen, überbieten sich die Analysten mit Ihren Deutungen und Prognosen, was das nun alles für die Parteien, die Regierungsbildung und ergo für uns alle zu bedeuten hat.

Eines steht aber ohnehin fest. Mehr denn je werden wir alle selbst gefragt sein zu entscheiden und mitzuhelfen, wie unsere Gesellschaft der Zukunft aussehen soll.

Erfreulicherweise gibt es aber viele, viele Beispiele, an denen man sich orientieren kann und die man, wenn sie denn auch uns selbst überzeugen, guten Gewissens unterstützen kann.

Denn es gibt auch außerhalb der Politik Menschen, die ein klares Bild von einem guten Miteinander, von einer gerechten und fairen Gesellschaft in der Zukunft haben und tatkräftig daran mitwirken und mit gutem Beispiel vorangehen.

Einer dieser Menschen ist die bewundernswerte Sina Trinkwalder, die sich nicht nur mit Ihrem sehr Besonderen Unternehmen manomama einen Namen gemacht hat, sondern nun auch ein weiteres besonderes Projekt aus der Taufe gehoben hat.

Ich möchte gar nicht selbst so sehr viel Werbung dafür machen, sondern Euch bitten, es Euch selbst anzusehen und, bei Gefallen, diesem Projekt Eure Unterstützung zuteil werden zu lassen.

Hier auf Facebook, bei Twitter und im Netz findet Ihr alles was Ihr wissen müsst zu Brichbag

Eine mit viel Herzblut ins Leben gerufene Idee aus der Überzeugung heraus:
"Nicht quatschen - Machen!"

Nehmt Euch ein paar Minuten - ich bin mit sicher wenn Ihr es Euch anseht, werden es freiwillig ein paar Minuten mehr.
Und nicht vergessen - solche Ideen leben vom weitererzählen!

Ein Dank den Demokraten kurz vor der Wahl

Edit: Diesen Beitrag habe ich auf Facebook geschrieben, möchte ihn aber gene in meinem Blog haben. So erklärt es sich, dass der Beitrag erst jetzt, am Dienstag nach der Wahl hier erscheint!

So - und nun mal was Anderes zur Wahl:
Ich möchte mich ganz herzlich bedanken bei all denjenigen, die sich für Politik interessieren, die offene und unvoreingenommene Diskussionen führen und das nicht nur alle vier Jahre.
Bei all denjenigen, die sich in der Kommunalpolitik engagieren, dort wo Parteien oftmals nur eine kleine oder gar keine Rolle spielen. Dort wo man um die Sache streitet und weniger darum, mit welcher Ideologie oder grundsätzlichen politischen Argumentation man an Dinge herangeht.

Ich möchte mich bei denjenigen bedanken, die sich in Parteien, Organisationen, Verbänden und auch in allen Vereinen darum bemühen, stets offen miteinander umzugehen und auch im Kleinen stets demokratische Prinzipien leben, auch wenn man das manchmal gar nicht so merkt, weil es einfach so ist.
Aber dort, in den vielen alltäglichen Situationen des gemeinsamen Miteinanders zeigt sich in der Regel, dass wir eine gefestigte Demokratie sind, in der die Regeln des gemeinsamen Abstimmens und des fairen und höflichen Umgangs miteinander tief verankert sind.

Ich möchte mich bei all denjenigen bedanken, die offen und frei Ihre Meinung äußern, gleich welcher Meinung sie sind.
Nur wenn wir offen und frei miteinander reden, können wir unser gegenüber kennenlernen, gemeinsame Nenner entdecken und friedlich und freundlich damit umgehen, wenn wir nicht einer Meinung sind. Traut Euch - sagt, was Euch bewegt und lasst uns nicht nach den Streitpunkten suchen, sondern nach den Gemeinsamkeiten.

Und auch bei denjenigen möchte ich mich bedanken, die im Wahlkampf für Ihre Parteien streiten. Diese Menschen tun das nicht als Wettkampf. Es ist keine sportliche Auseinandersetzung, bei der es darum geht in der Tabelle am Ende der Saison ganz oben zu stehen. Sie tun es aus Überzeugung - weil sie eine Vorstellung davon haben, wie unsere Gesellschaft aussehen soll, heute und in der Zukunft.
Weil sie sich Gedanken machen, sich einbringen und mitgestalten wollen. Weil es ihnen nicht egal ist und weil sie nicht tatenlos zusehen möchten, wie es immer einfach nur so weiter geht.

Und auch einen herzlichen Dank an die Bewerber der Parteien, die sich Vieles anhören müssen.
Sie sind es, die sich in das Licht der Öffentlichkeit stellen, Ihr Gesicht, ihren Namen und einen großen Teil ihres Lebens vor das Auge der Öffentlichkeit stellen. Das verlangt Ehrgeiz - aber besonders verlangt es Mut. Ungeachtet aller Kritik an unseren "Volksvertretern" - Sie sind es immer noch, die einen erheblichen Teil ihres Lebens und ihrer Privatheit opfern, damit das Alles, was uns so selbstverständlich erscheint auch weiterhin gedeihlich funktioniert.

Und zu guter Letzt bedanke ich mich bei denjenigen, die sich frisch und frei und neu in den Diskurs um eine gute Gesellschaft werfen. All die angeblich aussichtslosen Kleinparteien, Einzelbewerber oder Neueinsteiger in den Wettbewerb um die Mandate.
Ihr zeigt, dass man es probieren sollte und das man es darf. 

Ich persönlich werde unter anderem deswegen am Sonntag meine Stimme an Jan Pauls geben.
Weil er mutig angetreten ist, weil er zeigen will, dass man konsequent für seine Sache einstehen an ohne sich einfangen zu lassen. Und weil ich ihm vertraue, dass er genau das versuchen wird. Meine Stimme und seine Chance will ich ihm geben.

Klingt gut, ist es aber nicht (1)

Die AfD ist wahrlich eine populistische Partei, wie sich an vielen Ihrer “Forderungen” erkennen lässt.
Da ist z.B. der Vorschlag, die Mehrwertsteuer um sieben Prozent zu senken.

Da denkt sich manch einer – ja – da haben alle gleichermaßen was davon und die einkommensschwachen Bevölkerungsschichten werden deutlich entlastet.

Nur – das ganze ist ungerecht, denn die Vermögenden haben wieder am meisten davon, abgesehen von der Tatsache, das diese Aktion schlappe 70 Milliarden Euro Steuereinnahmen kostet.

Wieso aber profitieren wieder die Vermögenden am meisten?

Ein einfaches Beispiel: da kauft sich jemand ein Auto für schlappe 80.000€ und gleich noch eins für Sohn oder Tochter für 25.000€, macht zusammen 105.000€.
(Und ja – das kommt genau so vor!)
Jetzt zahlt dieser jemand 19.950€ Mehrwertsteuer. Bei zwölf Prozent wären es 12.500€

Er spart also 7.350€.

Das Steuerfreie Existenzminimum in Deutschland, der sogenannte Grundfreibetrag beträgt aktuell 8.820€ pro Jahr.

Weiter führe ich das nicht aus, wer das nicht versteht, dem ist nicht zu helfen.

Lyrik - Gedankenfetzen

Ein Tag

 

wo es anfängt

wo es endet

wo es neu beginnt

ist Licht- ist Dunkel

wo eben noch nicht

ist gleich gewesen

war noch wird - und wird schon war

und

wo es anfängt

wo es endet

ist nicht klar

ist ein Tag