Skip to content

So gesehen

Freiheit.

Was wäre denn die eigene Freiheit wert ohne die Freiheit der Anderen?
Nichts - denke ich.

Der Wert von etwas bemisst sich ja unter anderem an der Möglichkeit der Abwesenheit und daran, dass es nicht uneingeschränkt "verfügbar" ist.

Und so auch ide Freiheit. Ihren Wert schöpft Sie daraus, dass sie für alle gleichermaßen gelten soll und sich dadurch gleichsam selbst beschneidet. Anders gesagt - Die eigene Freiheit ist auch immer die Freiheit der Anderen.

Jahrestag

Es ist schon fast beängstigend, wie schnell die Zeit vergeht. Und sie vergeht so schnell, dass man glatt den ersten Jahrestag im neuen Job übersieht.
Und so stelle ich staunend fest - ich bin seit einem Jahr und einem Monat angekommen an einer Stelle, die ich mir nie hätte denken können, die ich im Grunde sogar vor noch fünf Jahren von mir gewiesen hätte.

Und nun - bin ich angekommen. Erlebe meine Berufstätigkeit unter völlig anderen Vorzeichen als früher. Work-Life-Balance rockt nämlich doch sehr viel mehr als schnelle und multiple Herausforderungen, die man nur mit übermäßigem Engagement bewältigen kann. Früher war das odt eine tägliche Challenge, den Kunden und dem Arbeitgeber zu beweisen "es geht", obwohl es eigentlich nicht ging. Das ist nun Geschichte. Auch der neue Arbeitgeber "verlangt" etwas für sein Geld. Aber es sind realistische Ziele, die Zielerreichung findet Anerkennung (ja - auch monetär) und die Zusammenarbeit beruht auf Vertrauen. Und darin liegt die Freiheit die Ziele auf eigenen Wegen zu erreichen, zu selbst festgelegten Zeiten und ohne allzu große Vorgaben.
Und im Ergebnis - die Ziele werden überschritten.

Win-Win für beide Seiten.

Seit nun mehr als einem Jahr schon. Huch!