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Nachtrag: Nein, ich habe keine Rechtschreibschwäche. Ich bin nur wieder einmal auf die versprechungen diverser Software hereingefallen. Der Eintrag bleibt daher als Mahnung bestehen.

Chicoree

Chicoree mag ja nun nicht jeder, für Viele ist er einfach zu bitter. Geschmackssache eben, aber ich mag ihn. Bisher gab es Chicoree bei uns regelmäßig als Auflauf mit Kartoffeln und gekochtem Schinken in einer Sahnesauce. An Weihnachten gab es ihn nun einmal anders. Und das geht so:

In einer Pfanne etwas Butter auslassen, so das der Pfannenboden bedeckt ist und dann mit Zucker ausstreuen. Den Zucker in der Butter karamelisieren lassen und vom Herd nehmen, damit der Zucker nicht schwarz und bitter wird. Die Chicoree der Länge nach halbieren und in die Pfanne legen und salzen. Nicht vergessen, den Strunk dabei herauszuschneiden. Eventuell einen ganz winzigen Schluck Wasser dazu geben (Chicoree hat selbst genügend Wasser wenn er warm wird) und zurück auf den Herd, das hängt aber von der Pfanne ab, denn eigentlich legt man den Chicoree nur auf den karamelisierten Zucker. Den Chicoree nun bei abgedecktem Deckel ein wenig garen. Dann den Saft einer Orange dazugeben und die Orangenfilets einer weiteren Orange mit in die Pfanne geben. Den Chicoree fertig garen. Je nach Lust und Laune kann man, da Orangen drin sind, noch einen Schuss Grand Manier in die Brühe geben und fertig.

Die Idee zum Rezept hat meine Schwiegermutter bei Lea Linster aufgeschnappt. Eine Variante dazu gibt es hier auf www.brigitte.de.

ScribeFire

Ich habe mich ja eine Zeit lang wenig um meine Bloggerei gekümmert. Dann kam der eigene Blog, aber mit der Technik drumherum habe ich mir bisher wenig Mühe gegeben. Nun kann ich zumindest wieder aus dem Firefox direkt bloggen. Das erhöht die Chancen auf häufigere Einträge ungemein.

Wildschweinschnitzel mit Knoblauchkruste

Eines meiner absoluten Lieblingsgerichte sind Wildschweinschnitzel(chen) mit Knoblauchkruste.
In der Regel nehmen wir dafür Schaufel und Keule vom Wildschwein und schneiden daraus kleine Schnitzel. Diese sind dann zwischen fünf und maximal zehm Zentimeter im Durchmesser, daher braucht man eine entsprechende Anzahl. An Weihnachten waren es bestimmt 20 Schnitzelchen für 6 Personen.

Die Schnitzelchen werden mit Salz und Pfeffer gewürzt und in der Pfanne von beiden Seiten gut angebraten. Aber darauf achten, das sie innen schön rot bleiben, schließlich werden die Schnitzelchen später noch einmal in den Backofen geschoben. Nach dem Anbraten kann man die Schnitzelchen zur Seite legen und auskühlen lassen.
Für die Knoblauchkruste bereitet man eine Masse aus Butter, Semmelbrösel und Knoblauch (gehobelt) die man zu einer gleichmäßigen Masse vermischt, mit Salz und Pfeffer würzt und in Zellophan zu einer Wurst rollt, die in etwa den Durchmesser der Schnitzelchen hat. Diese Rolle legt man zum Härten in den Kühlschrank. Für unsere 20 Schnitzelchen waren es ca. 1/2 Pfund Butter, Semmelbrösel im gleichen Volumen (eher etwas mehr, je nach Gefühl) und 5 gehobelte Knoblauchzehen.

Die Schnitzelchen legt man nun auf ein Grillrost und schneidet auf jedes Schnitzelchen eine Scheibe der Knoblauch-Butter-Semmelbrösel-Wurst. Ungefähr so dick wie ein kleiner Finger. Dann kommen die Schnitzelchen in den Backofen unter den Grill, wo sie goldbraun überbacken werden. Dabei schiebt man natürlich noch eine Pfanne unter den Rost, um das abtropfende Fett aufzufangen. Während des Grillvorgangs garen die Schnitzel natürlich noch einmal nach, daher in der Pfanne nicht zu sehr durchbraten. Das erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl, je nachdem ob man die Schnitzelchen am Ende noch ein wenig rosa oder ganz durch haben möchte. Wir bevorzugen es rosa und saftig.

Sind die Schnitzelchen goldbraun überbacken bleibt nur noch guten Appetit zu wünschen. An Weihnachten gab es dazu Kartoffelgratin und Chicoree mir Orangen und einem Schuss Grand Manier. Auch da wäre ich bereit, das Rezept zu verraten ;-)

Düppekoochen

Düppekoochen

Zutaten:

- Kartoffeln
- Zwiebeln
- Eier
- Möhren
- Bauchspeck
- Semmelbrösel
- Haferflocken
- Salz, Pfeffer, Muskatnuß

Kartoffeln, Zwiebeln und Möhren schälen und fein reiben. Anschließend die Masse in einem Baumwolltuch auspressen. Den Brei in eine große Schüssel füllen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß kräftig würzen und zusammen mit den Eiern gut durchkneten. Je nachdem wie feucht der Brei ist Semmelbrösel und Haferflocken daruntermischen, damit der Kartoffelsaft aufgenommen wird.

Während der Vorbereitungen den Bauchspeck in Würfel schneiden und in der Pfanne mit hochwertigem Öl (z.B. Walnußöl oder jedes andere Öl das sehr heiß werden darf) und etwas Butterschmalz ganz ausbraten. Je nach Geschmack zum Schluß noch etwas gewürfelte Zwiebel und ein wenig Knoblauch mit anbraten. Der Speck muß ganz ausbraten, so das er ganz knusprig wird.

Die Speckwürfel mit unter die Kartoffelmasse geben und in einem gußeisernen Flohmarkttopf füllen. Den Topf bei großer Hitze mit Deckel in den Backofen stellen und ca. 2 Stunden Backen. Nach ca. 1,5 Stunden den Deckel vom Topf nehmen und den Düppekoochen obendrauf knusprig backen.

Den fertigen Düppekoochen mit Apfelmus servieren und nicht das Mäulchen verbrennen.

Piep, piep, piep, guten Appetit!!