Skip to content

Ein Monat ohne Einkommen ...

würde vielen Menschen genügen um ihnen finanziell das Genick zu brechen.

Hört sich komisch an, ist aber so. Und warum?
Na weil der Normalverdiener in Deutschland gerade mal so viel verdient, das er davon leben kann. Im Vergleich zu anderswo auch sicher gut leben kann, nur eben mit dem Sparen, das ist eine andere Sache.

Macht aber nix, denkt Herr Clever.

Peter Clever



 

Foto: dpa

Herr Clever ist zwar nicht so, heißt aber so. Er arbeitet als Arbeitgeber-Vertreter bei der Bundesagentur für Arbeit. Die heißt  so, obwohl ich gar nicht weiß, ob die für Arbeit oder gegen Arbeit sind. Aber das nur am Rande.
Der Herr Clever will sparen. Und weil er kein eigenes Geld hat, will er das Geld von anderen Leuten sparen.

Ich finde das blöd. Denn der Herr Clever hat nicht daran gedacht, das ich das Blöd finde. Ich glaube, der Herr Clever hat gar nicht nachgedacht, als er vorgeschlagen hat, im Falle einer Arbeitslosigkeit solle der Arbeitslose erst mal einen Monat lang gar nix kriegen.

Und weil der Herr Clever überhaupt nicht gescheit nachdenken kann, wegen der Hitze und weil er so verkniffen guckt, bin ich dafür, das der Herr Clever auch einen Monat lang gar nix kriegt. Gar nix, nicht einmal Beachtung. Dann fängt der Herr Clever vielleicht noch mal das Denken an und kommt zu dem Schluß, das er besser gar nix sagen, nein besser nie mehr denken sollte.

Das wäre clever!

Langzeitarbeitslose sollen gratis arbeiten

Es ist ein wenig netter verpackt als beim letzten Mal,aber nicht wirklich besser!
Ich befürchte, der Herr Müller liest die Intrinet Weblogs nicht, und hat dementsprechend auch nicht mitbekommen, was Blogger über seine Ideen denken.

Übrigens Herr Müller, nur eine Bemerkung am Rande noch: Blogger sind Wähler!

Worum es Ihnen doch eigentlich geht ist doch folgendes: Sie denken nach wie vor, Arbeitslose seien Sozialschmarotzer, die einfach zu faul zum Arbeiten sind. Denen könnte man ja ein Schnäppchen schlagen und sie zur Arbeit zwingen. Und mit dem "dritten Arbeitsmarkt" stiehlt der Staat sich so langsam aus seiner Verantwortung. In Zukunft werden dann nach und nach Müllmänner zu ehrenamtlichen Landschaftspflegern, Krankenschwestern zu ehrenamtlichen Pflegekräften ud so weiter und so fort. So könnte man die gröbsten Aufgaben einfach neu verteilen und müsste dafür nur einen Bruchteil dessen zahlen, was ein anständiger Arbeitsplatz kostet.

Und noch eines Herr Müller: Politiker zu sein ist im übrigen auch ein Ehrenamt. Hat aber offensichtlich mit Ehre nicht viel zu tun.