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Schade Herr Klinsmann!

Mich wundert es sehr, wie ungeschickt unser Bundestrainer sein kann. Sachlich mag es ja nicht notwendig gewesen sein am WM-Workshop teilzunehmen. Aber notwendig war es schon. Denn Jürgen Klinsmann ist Bundestrainer. In diesem Amt kommt es eben nicht nur darauf an, die richtige Mannschaft zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben. Fußball ist auch keine Privatangelegenheit die sich öffentlicher Kritik entzieht. Und erst recht als Bundestrainer. Hier ist es eine Verpflichtung, die Erwartungen die an dieses Amt gestellt werden unter einen Hut zu bringen und dies ist auch eine der zentralen Aufgaben dieses Amtes. Dieser Pflicht kommt Herr Klinsmann zur Zeit nicht nach.Meinetwegen kann er in Kalifornien sein so oft er möchte, zumal die modernen Kommunikationsmittel ein ortsunabhängiges Arbeiten immer mehr erleichtern. Aber wie in jedem Beruf gibt es Momente an denen man vor Ort sein muß. Wie hier beim Worshop, wie z.B. auch in den Tagen nach dem Italien-Spiel (hier ist er ja nicht nur nicht da gewesen - hier war Herr Klinsmann weg!)Und zum Thema Missachtung seiner Mitarbeiter: hier spreche ich Herrn Klinsmann schuldig. Er ist der Bundestrainer und überlässt es seinen Mitarbeitern, das Fehlen des "Chefs" zu rechtfertigen. Das ist nicht in Ordnung! Unter fußballerischen Gesichtspunkten lasse ich mein Urteil offen, aber unter politischen und sozialen Gesichtspunkt habe ich unserem Bundestrainer meine Note gegeben:ungenügend

Frühstück

Falls Ihr noch überlegen solltet, was ihr denn zum Frühstück esst.
Was sonst könnte wohl so viel leckeren Spaß bereiten?

Frühstück

Frühling

Das ist der Blick aus meinem Wohnzimmerfenster für alle Schneeüberdrüssigen!

Aussicht

Bald wird es wieder Frühling.
(Und mir persönlich gefällt der Schnee trotzdem!)

14.000 Gefangene ohne Anklage

Eben auf tagesschau.de gelesen: 14.000 Gefangene ohne Anklage im Irak
Ich bin mal gespannt, ob es auf diese Meldung überhaupt eine Reaktion geben wird.

Sehr geehrter Herr Bush, sehr geehrter Herr Blair, ich finde es reicht!
Wer mit Unrecht die Welt befrieden will, wird genau das Gegenteil erreichen.

Das westliche Demokratiemodell, für das Manche glauben so vehement eintreten zu müssen, stellt sich durch solche Vorgehensweisen selbst in Frage.

Massentierhaltung und Co

saeubenner schreibt Gebt acht auf die Tiere. Kein Zweifel, unser Umgang mit Tierhaltung und Allem was damit zusammenhängt ist bedenklich.
Und wie es nicht anders kommen konnte, folgt in den Kommentaren auch schon gleich der Hinweis, der Verbraucher mit seiner Geiz-ist-geil-Mentalität sei schuld an der Misere, zumindest hätte der Verbraucher die Macht an den bestehenden Zuständen etwas zu ändern.

Leute, so einfach ist das nicht!

Nicht der Verbraucher hat die Massentierhaltung erfunden. Nicht der Verbraucher produziert Tiere unter unwürdigen Umständen. Nicht der Verbraucher bricht Gesetze, die zum Schutze der Tiere und der Verbraucher gemacht wurden. Der Verbraucher verbraucht lediglich. Und einem Verbraucher, dessen Einkommen ständig schrumpft (und das sind nicht Wenige!!!), dessen Arbeitsplatz immer unsicherer wird, der in einer Gesellschaft lebt, die Multimedia- und Spaßprodukte höher schätzen als gutes Essen, soll nun vorgeschrieben werden, ausgerechnet er solle viel mehr Geld für Nahrung ausgeben oder gar auf bestimmte Nahrung verzichten oder sich einschränken?
Das wird nicht funktionieren!
Wenn wir wieder saubere Nahrung wollen, wenn Tiere unter anständigen Umständen gehalten werden sollen, dann muß dieser Umdenkungsprozess bei den Herstellern und Verkäufern beginnen. Begleitet werden muß dies durch eine gesellschaftliche Debatte fernab jeglicher Effekthascherei und ohne Stigmatisierung der Hersteller, Verbraucher oder sonstiger jeweiliger beteiligter Gruppen.

Der heutige Zustand ist der Status Quo, und somit die Stunde Null. Hier beginnt die Debatte.