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Sie sind unter uns ...

Hier und hier und hier auch.

Die Meldungen über rechtsextremes Gedankengut sind auf dem Vormarsch. Nicht erst seit den Wahlerfolgen der NPD bei diversen Kommunal- und Landtagswahlen. Und immer noch stammeln unsere Politiker hilflos vor sich hin, reden davon mit demokratischen Mitteln vorzugehen, den menschen das ware Gesicht des rechtsextremen Gedankenguts zu zeigen und und und. Die Versäumnisse sind nicht aufzuzählen. Die Gelegenheiten bei denen Politiker etablierter Parteien den rechtsextremen verbal die Bälle zuspielen sind ungezählt. Die Braune Soße kocht und wird immer mehr.

Es wird Zeit Zeichen zu setzen. Nein längst hätte es schon geschehen müssen. Und hier sind wir alle gefordert. Jeder muß sich einmischen, wenn er hört wie dummes Zeug erzählt wird. Egal wo! Niemand darf wegsehen wenn Menschen drangsaliert werden. Jeder sollte seine Angst überwinden und eingreifen, auch wenn man dabei manchmal ein Risiko dabei eingehen sollte.

Keine Macht den Braunen Schweinen!

FEUER !!!!!

Und das bei mir im Wohnzimmer. Dachte ich zumindest, es hat nämlich vorhin barbarisch gestunken.
Was ist also passiert (mal abgesehen davon, das Gott sei Dank nix passiert ist.)

Als ich heute heimkam, war endlich mein DSL-Modem da. Wie kleine Kinder so sind, muß man(n) mit neuem Spielzeug auch gleich richtig spielen. Also:
Modem auspacken, einstecken, lossurfen! Hat auch fast sofort funktioniert.
Ich hab dann gleich mal ein paar Downloads gestartet und bin zu meiner Frau, die rief mich gerade zum Essen. Also bin ich hin, denn wenn meine Frau mich zum Essen ruft eile ich sofort, ach was, ich eile nicht, ich fliege (*schmatzfreuleckeressen*).

Anschließend bin ich ins Wohnzimmer zurück und es stinkt verbrannt. Ich renne also in die Computerecke und aus meinem funkelnagelneuen WLAN-Modem steigen Rauchwölkchen auf!!!!!
Stecker raus und weg damit!!!

Nun kann sich der rosa Riese morgen auf einen wütenden Anruf gefasst machen. Das Ding war keine 30 Minuten im Betrieb und brennt mir fast die Hütte ab. Das kann's ja wohl nicht sein. Ich bin es zwar fast schon gewöhnt, das in Sachen Hardware die Endkontrolle heutzutage beim Kunden liegt, aber das geht zu weit.
Wenigstens hab ich noch ein Ersatzmodem hier liegen, da kann ich gleich heute Abend noch eine böse Email vorausschicken.


Meine Warnung an alle Mitbloggenden Tarif-Kollegen: Lasst die Modems die es gerade so im Paket gab lieber mal nicht unbeaufsichtigt, bis sie ihre Zuverlässigkeit bewiesen haben. Könnte sonst ins Auge gehen ;-)

Siemens

Eine geradezu Mustergültige Verarsche findet zur Zeit durch die Erhöhung der Vorstandgehälter bei Siemens statt.
Kritik hagelt es von allen Seiten und das zu Recht. Hier zeigt sich Kapitalismus ohne soziale Verantwortung von einer seiner häßlichsten Seiten.

Dabei gibt es im Unternehmen Siemens Leitbilder und Ehrenkodexe und Buisiness Guidlines und und und ... wie in allen anderen großen Unternehmen auch.
Blättert man einmal durch diese hehren Grundsätze eines Unternehmens, werden Vorgehensweisen wie die jetzt angeprangerten Gehaltserhöhungen der Vorstände besonders pikant.

Nur mal so zum Spaß ein kleines Zitat aus dem Leitbild des Unternehmens Siemens:

Unsere Ideen, Technologien und unser Handeln dienen den Menschen, der Gesellschaft und der Umwelt. Integrität bestimmt den Umgang mit unseren
Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Aktionären.


Keine weiteren Kommentare meinerseits. Nur die Empfehlung, sämtliche Unternehmensleit- und Richtlinien auszudrucken und den Vorständen zu übersenden!

Rauens Kavaliere

Nicht, das zu dem Thema nicht schon ausführlich geschrieben und gebloggt worden wäre, aber meinen Senf muss ich nun doch noch dazu geben.
Kalter Wind hat gestern die Lesebriefe von Herrn Kocks und Herrn Jänschke aufgefriffen und dem was Kalter Wind ausführte, kann ich nur zustimmen, habe aber auch noch etwas zu ergänzen.

Sehr geehrter Herr Kocks, sehr geehrter Herr Jänschke,

mit großer Verwunderung, später aber doch mit großer Verärgerung habe ich Ihre Leserbriefe zum Fall des rasenden Herrn Rauens zur Kenntnis genommen. Es mag Sie Beide ehren, dem Herrn Rauen Ihre Symphathie bekunden zu wollen, aber sowohl in Inhalt als auch in der Form haben Sie sich kräftig vergriffen.

Herr Rauen ist gewählter Bundestagsabgeordneter. Er ist mitnichten eine Person wie Du und Ich. In seiner Funktion als gewählter Bundestagsabgeordneter und Volksvertreter sind an Ihn besondere Maßstäbe anzulegen, was eine außerordentliche Gesetzestreue und ein vorbildliches und moralisch einwandfreies Verhalten mit einbezieht. Das sind Maßstäbe, die an jede Person anzulegen sind, aber an Volksvertreter in besonderem Maße. Insofern ist Herr Rauen auch kein Mensch wie jeder andere!

Und was die besondere Beachtung moralischer Maßstäbe anbelangt, sehe ich auch einen Unterschied zwischen dem "gemeinen Volk" und den in der Öffentlichkeit stehenden Repräsentanten von Interessenverbänden, meine Herren. Ich würde mich an Ihrer Stelle hüten, sich mit dem Herrn Rauen in dieser Rasersache gemein zu machen. Sie begeben sich damit auf das Glatteis!


Sie bitten um Verständnis für Herrn Rauen, schreiben von Kavaliersdelikten, appellieren an den Autofahrer in uns, der auch schon mal zu schnell gefahren ist, und verharmlosen Herrn Rauens Verhalten.
Ich kann Ihre Leserbriefe nicht anders verstehen, als eine Anbiederung an einen Mann, dessen Aufmerksamkeit und Unterstützung Sie benötigen.

Herr Rauens Punktekonto zeigt, das er sich über alle Verkehrsregeln erhaben fühlt. Er ist eben nicht "nur mal" zu schnell gefahren. Er bricht notorisch Verkehrsregeln! Ich weiß nicht, warum hier eine Unschuldsvermutung in Vorleistung treten sollte, im Gegenteil! Ich teile die Befürchtung, das in diesem Fall zu milde mit dem Herrn Rauen verfahren werden wird. Meines Erachtens gibt es für solche notorischen Gesetzesbrecher (es sind nämlich nicht nur "Verkehrsregeln"!!!) nur eine Lösung: Führerschein weg!


Und eine Bemerkung noch am Rande: Ich persönlich habe meinen Führerschein seit zwanzig Jahren, bin Pendler und habe mir zeitweise meinen Lebensunterhalt als LKW-Fahrer verdient. Ich habe in diesen zwanzig Jahren als motorisierter Teilnehmer im Straßenverkehr bisher ein einziges Parkknöllchen bekommen (ich war zwei Minuten nach Ablauf der Parkuhr an meinem Wagen und die junge Dame im blauen Dress war zwar charmant, aber auch unnachgiebig!), ich bin noch nie geblitzt worden, habe keine Vorfahrt mißachtet, habe keine Stoppschilder überfahren, keine Ampel außer acht gelassen oder was auch immer getan, wofür man Punkte bekommt.
Im Gegenteil erlebe ich es täglich(!), das man ausgebremst, angehupt, geschnitten wird und als Verkehrbehinderung verspottet wird, wenn man sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen und Verkehrsregeln hält.

Sie entblöden sich beide nicht, der Mißachtung von Verkehrsregeln das Wort zu reden. Damit haben Sie in meinen Augen eines mit Herrn Rauen gemeinsam.
Sie sollten uns den Gefallen tun und der Teilnahme am Verkehr entsagen!

Gammelfleisch

Heute auf dem Heimweg hörte ich im Radio einen Bericht zum Thema Gammelfleisch. Offensichtlich wurden die Bayrischen Behörden bereits zu Beginn des Jahres von Mannheimern Kollegen über Etikettierungsschummeleien informiert.
Warum dann erst jetzt etwas geschieht bleibt vermutlich eines der großen ungelösten Rätsel, mit dem sich der ein oder andere Verschwörungstheoretiker befassen mag.
Ich allerdings finde, das dieser Vorgang intensiv aufgearbeitet werden muß. Und anstatt über höhere Gefängnis- oder Geldstrafen für diese fiesen Lebensmittelverbrecher zu dikutieren schlage ich folgendes vor: Die Fieslinge sollen das Zeug alles selber essen! Und die schlafmützelnden Lebensmittelüberwacher auch! 
Schön roh und ungekocht. Solange bis nix mehr da ist.  Hmmmmh, das wär doch was. Ich freu mich schon auf die Bilder, wie diese Schweine mit dicken Backen über der Kloschüssel hängen!