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Nachdenken über Clausnitz

Der im Anschluss verlinkte Artikel wurde mir in meine FB-Timeline gespült und damit ich ihn nicht vergesse, damit ich ihn mit Euch teilen kann, möchte ich ihn hier dokumentieren.

Was mir daran gut gefällt?
Da hat jemand nachgedacht, ist seinen Gedanken gefolgt und hat sie weiter gedacht. Er hat seine Gefühle, seine Haltung, seine Erinnerungen mit auf eine Gedankenreise genommen entstanden ist ein Text, der man als Text über das Denken im Alltag verstehen sollte.
Dieser Text ist für mich eine Anleitung zum Nachdenken, zum ruhigen Vergewissern, zum Werte prüfen. Es ist eine Aufforderung an sich selbst zu denken und zu prüfen, wo stehe ich in dieser Welt, wo steht diese Welt und was habe ich dazu getan, dass diese Welt da steht, wo sie steht. Es ist die Aufforderung darüber nachzudenken, muss ich was tun, muss ich Stellung beziehen, muss ich mich engagieren. Es ist die Aufforderung darüber nachzudenken, muss ich Grenzen beachten, was kann ich tun, was kann ich nicht tun.

Lasst Eure Gedanken gehen, lasst sie Kreisen und seid offen. Schaut, wo ihr in der Welt steht, wo die Welt steht und wo sie Eurer Meinung nach stehen sollte.

EIN KOMMENTAR ZUR „SCHANDE VON CLAUSNITZ“ – AUS DER SICHT EINES CLAUSNITZERS

Der Mensch im Mittelpunkt

Eines der Dinge, die mich an der aktuellen Weltlage am meisten aufregen, ist, dass das Schicksal des Einzelnen so wenig beachtet und gewürdigt wird. Gerade diejenigen, die am lautesten schimpfen über die sogenannte “Flüchtlingskrise” vergessen einfach, dass es immer nur um den einzelnen Menschen geht. Um die Familien und ganz besonders um die Kinder.

Unerträglich. Da fliehen Menschen in Richtung einer scheinbar besseren Welt und scheuen kein Risiko. Weil es ihnen das Risiko wert scheint.
Das sind Entscheidungen, die Respekt verdienen und keine Verachtung.
Und wie tragisch muss es sein, den Weg in eine bessere Welt so teuer zu bezahlen wie zum Beispiel durch den Verlust eines Kindes.

 

Near East relief the mother and children in syria


Dieses Foto aus dem Jahr 1915 zeigt, wie wenig unsere Welt gelernt hat. Das gleiche Foto könnte heute immer noch entstehen und tut es wohl auch vielfach ohne das wir es sehen. Würden wir doch den Schmerz und die Trauer dieser Menschen ernst nehmen, es sähe wohl besser aus in dieser Welt.