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Halbzeit

Top Blog des Monats und nun ist Halbzeit. Ich hab mir dementsprechend mal die Besucherzahlen meines Weblogs angesehen und bin wirjklich erstaunt. Das hätte ich mir nnie träumen lassen, das so viele Menschen meine einträge lesen. Dabei wird eines ganz deutlich. Die Allermeisten finden Ihren Weg über Google zu meinem Blog. Und zwar dann, wenn Sie nach einem Rezept für Spargel Im Backofen suchen.
Ansonsten sind natürlich alle Stichworte rund um den Fußball und die laufende WM der Renner.

Mir macht das Bloggen diesen Monat natürlich besonders viel Spaß, wenn ich auch insgesamt leider weniger Zeit dazu habe, als ich gerne hätte. Aber so ist das eben, wenn man kein Berufsschreiber ist. Zuerst einmal denke ich dann doch an meine liebe Familie und an den Job. Und im Job ist zur Zeit sehr viel los, zumal die lieben Kollegen nicht so am Start sind wie sie sein sollten. Ich werde mir auf jeden Fall Mühe geben, den Rest des Monats so viel Gas zu geben wie es geht. Denn gerade dann, wenn mehrere Blogger unabhängig voneinander oder auch angeregt durcheinander ein Thema aufgreifen, macht das Bloggen besonders Spaß. Da sieht man doch, das man sich nicht alleine über manche Dinge aufregt, das es Gleichgesinnte und aufmerksame Menschen gibt, die auf die gleichen Themen anspringen. Und dann gibt es noch den TV, sprich den Herrn Grün :-) , der Sorge dafür trägt, das die Themen der TV-Bloggosphäre über das Medium Zeitung weitergetragen werden. Ich finde das macht einen besonderen Kick beim Bloggen aus. Hier profitieren wir sicherlich beide voneinander, der TV und die TV-Blogger.


In diesem Sinn freue ich mich auch auf morgen (heute) Abend und bin gespannt, wie und wer die Blogger IRL sind.

1:0

So der Endstand des Spiels Deutschland gegen Polen. Ein spannendes, weil temporeiches Spiel. Die Polen haben super gegengehalten, so wie es von Vielen Vorausgesagt worden war. Ich bin fast gestorben, unter anderem vor Hitze in unserem Wohnzimmer. Meine Frau und ich näherten uns der Verzweiflung, weil einfach kein Tor fallen wollte. Dann, die 84 Minute. Das Babyphon! Ich denke ich spinne und sage zu meiner Frau: "Oh Nein! Jetzt Nicht".
Meine Frau steht in tapferer Selbstaufopferung auf und verläßt das Wohnzimmer. In diesem Moment tankt Phillip Lahm sich auf der linken Seite durch, umkurvt drei polnische Abwehrrecken und zieht ab. Aahhhh! Das war knapp. Kurzes Geplänkel, Latte, Pfosten, Nachschuss, vorbei.
In dem Moment kommt meine Frau inms Wohnzimmer zurück. 86. Minute. Sie hat unseren Dreijährigen auf den Arm. Er guckt hellwach. Sieht das Fußballspiel, ist begeistert. "Das sind ja unsere" sagt er. Mir wird klar: Es ist das zweite Spiel unserer Nationalmannschaft in seinem Leben. Noch nie hat die Nationalmannschaft verloren, wenn er vor dem Fernseher sitzt. Komm zum Papa sage ich. 90. Minute.
Die deutsche Mannschaft gibt nicht auf, ich auch nicht. Odonkor kommt über rechts, flankt, Neuville, Tooooooooooooooor, Tooooooooooooooor, Tooooooooooooooor.

Mein Sohn hat es geschafft. Er hat es gespürt im Schlaf und ist aufgewacht. Er kam, er sah, und die deutsche Nationalmannschaft siegte. Na wenn das mal kein Omen ist. Mein dreijähriger darf, nein er muß fortan alle Spiele der deutschen Elf bei dieser Weltmeisterschaft anschauen. Und wenn das nicht hilft, dann weiß ich es ja auch nicht.

;-) So war's. Ich schwör!

Zwangsdienst für Hartz IV Empfänger

Stefan Müller, CSU, und arbeitsmarktpolitischer Obmann der Unionsfraktion im Bundestag empfiehlt einen Zwangsdienst für Hartz IV Empfänger. Damit möchte er den Hartz IV Mißbrauch und gleichzeitig die Schwarzarbeit eindämmen.

Ich glaube es baggert. Der Herr Müller möchte am Ende gar Arbeitslager einrichten oder was?
Solange unsere Damen und Herren Volksvertreter sich entblöden, fällige Abstimmungen im Bundestag ausfallen zu lassen, weil man doch lieber ins Wochenende fahren möchten, sollten sie von solchen Vorschlägen weiten Abstand nehmen.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendein Hinterbänkler einen beleidigenden Vorschlag zur Rettung der Nation herauskotzt ohne auch nur im geringsten darüber nachzudenken, was er da eigentlich sagt. Momentan besteht deutsche Innenpolitik am Liebsten darin, Sündenböcke zu suchen und anschließend zur Jagd auf ebendiese zu blasen.
Das unsere Volksvertreter aber oftmals das schlechte Vorbild sind, an dem es sich zu messen gilt wird allzu gerne übersehen. Stattdessen wird ein Ablenkungsmanöver nach dem anderen gestartet. Die Unzufriedenheit im Volke wächst, was aber anscheinend nichts ausmacht, da die Stimmung in der Wirtschaft ja gestiegen ist. Immer noch glaubt man, Wirtschaftswachstum in der Industrie bedeute Wachstum für alle. Das aber beinahe eher das Gegenteil der Fall ist, ist bittere Realität. Es wird nach wie vor keine Politik für die Menschen in diesem Land gemacht. Immer noch entstehen nicht wirklich neue Arbeitsplätze. Und mehr denn je werden weite Teile der Bevölkerung diffamiert und ins Abseits gestellt.
Zwangsdienst? Ich bin dafür. Ich bin dafür das unsere Volksverteter solange in den Parlamenten eingesperrt werden, bis sie Ihre Hausaufgaben gemacht haben!

Polarisation

Alle Hunde in den Zwinger!
Das ist meine Meinung, wenn ich so etwas lese!

Es gibt einfach Hunde, die sollten auf jeden Fall immer einen Maulkorb tragen, sobald sie außer Haus sind.
Meine Cousine ist mal von einem Dobermann ins Gesicht gebissen worden, das sollten sich alle Hundehalter mal Live und in Farbe anschauen müssen, die meisten würden anschließend Ihren Hund zu Wurst verarbeiten.
Selbst das allerliebste Schoßhündchen kann aus heiterem Himmel zickig werden, wenn ihm was nicht paßt. Gottseidank können diese kleinen Viecher nicht allzuviel Schaden anrichten. Meines Erachtens gibt es in Deutschland für Hundehalter immer noch zu wenig Auflagen und viel zu viel Verständnis. Und jetzt machen sich wahrscheinlich noch Leute Sorgen, ob die lieben Viecher, die ein kleines Kind ins Gesicht gebissen haben am Ende gar bestraft werden. Dabei war dann bestimmt das Kind selber dran Schuld. Man fährt eben nicht an Grundstücken vorbei, auf denen Hunde leben.

grrrrr! grrrrr!

Wie schwer es ist ...

eine ehemalige Nummer eins zu sein, erlebt Oliver Kahn zur Zeit. Anschaulich wird es, wenn man den heutigen Artikel in der Netzeitung liest. Nummer zwei zu sein, als ansonsten erfolgsverwöhnter Torwart, daran muss man sich erst einmal gewöhnen, und es sei Oliver Kahn auch zugestanden, das Ihm das nicht leicht fällt. In der jetzigen Situation verdient er sich Respekt. Ich war nie ein großer Fan von Oliver Kahn, aber im Moment macht er eine richtig gute Figur.
Ich hoffe für ihn, das er die eventuellen Erfolge bei der WM dann doch noch richtig genießen kann, denn eine Fußballmannschaft, das sind eben doch nicht nur die Elf Freunde auf dem Platz, dazu gehören schon mehr!