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Projektende

Ich habe heute ein Projekt zum Abschluss gebracht, bei dem ich ein Unternehmen und seine Mitarbeiter fast zwei Jahre lang begleiten durfte. Für mich persönlich war das eines der schönsten und wertvollsten Projekte meiner beruflichen Laufbahn und ich hoffe, dass ich dem Unternehmen und vor allen den Menschen die dort arbeiten dabei helfen konnte ihr Ziel zu erreichen.

Das Projekt ist nun im Prinzip abgeschlossen, zumindest was mich und meine Möglichkeiten betrifft, aber heute haben wir das Unternehmen und seine Mitarbeiter in einen selbstständigen Folgeprozess entlassen. Sie kennen nun ihre Möglichkeiten und Aufgaben und haben heute bereits gezeigt, dass sie die Aufgaben für die Zukunft verstanden haben und wohl auch erfolgreich an diesen Aufgaben arbeiten werden.

Es ist gut möglich und auch wahrscheinlich, dass ich auch in Zukunft im Rahmen der Folgeprozesse als Berater und Moderator gefragt sein werde. Darauf freue ich mich.
Jetzt gerade bin ich aber ein wenig traurig, obwohl ich etwas wertvolles geleistet habe. Ich habe dieses Projekt gerne und mit Herzblut gemacht. Ich hätte gerne noch mehr getan, ungeachtet der Grenzen von zeitlichen und finanziellen Budgets. Aber im gesetzten Rahmen habe ich etwas erreichen können, das am Anfang so nicht absehbar war. Ich konnte zwar die Gräben nicht schließen, aber gemeinsam mit den Menschen haben wir eine Brücke gebaut, über die sie nun gehen können. Das ist ein schönes Gefühl und es ist Wehmut, diese Brücke nicht bewachen zu können. Ich fühle mich gerade wie ein Vater, der sein Kind nun alleine ziehen lassen muss und darauf hofft, ab und an um Rat gefragt zu werden.

Schön war es, und anstrengend. Und nun Alles Gute und denkt an Eure gemeinsamen Ziele!