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Samstagsmenü

An diesem Wochenende war es seit längerer Zeit wieder so weit. Mein geliebtes Eheweib kam Ihrem Hobbyberuf nach und hatte in Bitburg auf dem Beda-Markt Ihren Verkaufsstand aufgebaut. Das ist Teil Ihres selbstgewählten Berufes und die Freiluftsaison mit all den Kunsthandwerker-, Frühlings- und Sommermärkten hat damit den Anfang genommen.

Mir oblag es also die Kinder zu versorgen, was Dank der Kinder eigentlich keine sehr große Herausforderung ist. Weil meine liebe Frau mich aber immer so gut versorgt dachte ich, es wäre noch einmal an der Zeit mich zu revanchieren. Nachdem ich mit K2 den Vormittag beim Fußball verbracht hatte, bin ich mit ihm noch kurz einkaufen gefahren, weil ich es mir zur Aufgabe gemacht hatte, das meine liebe Frau für Ihren Fleiß am Samstag mit einem schönen Abendessen belohnt werden sollte. Und weil es nicht soooo oft vorkommt, aber dank der liebevollen Unterstützung der Kinder immer so schön ist, und weil mein Weib sich sehr gefreut hat, dürft Ihr nun einmal gucken.

Die liebevolle Menükarte Zwinkerndes Smiley

Die Handschrift ist zwar nicht so ganz leicht zu entziffern, das liegt aber daran das es völlig uncool ist, zum Schreiben eine sitzende und entspannte Haltung einzunehmen – aber Erwachsene verstehen das einfach nicht. Ich übersetze es einfach mal:

  1. Backofenkartofflen “Provence”
  2. Gebackenes Sahnegemüse
  3. Grüne Böhnchen
  4. Gebratene Möhren
  5. Lammkoteletts
  6. Überraschungsnachtisch

So hat es ausgesehen Zwinkerndes Smiley

Auf dem Tisch:

Und auf dem Teller:

Und den Überraschungsnachtisch besorgte K2 unter Zuhilfenahme seine Mama. Basierend auf Joghhurt und Quark war auch das noch schnell gezaubert. Und währenddessen sogar die Küche schon fix und fertig aufgeräumt.

Überraschungsnachtisch:

Es war ein sehr schöner Abend mit der Familie, ein leckeres Abendessen, für die “Alten” gab es sogar noch einen Espresso und ein Schnäpschen und wir alle waren sehr entspannt, haben noch ein wenig gespielt und eine gute Zeit genossen.

Könnte man öfter so ausführlich machen.

Und apropos ausführlicher. Wer noch ein klein wenig mehr über das Essen und noch dazu aus anderer Perspektive lesen möchte, kann dies bei Naninono in Ihrem Blog tun. Und zwar an dieser Stelle.