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Was man tun kann

Es gibt diese Phasen im Leben und im Nachdenken, in denen wirken manche Probleme so ausweglos und unlösbar, dass man schier verzweifeln möchte.
Unser Leben geht so sehr auf Kosten anderer Menschen, so sehr auf Kosten der Natur, so sehr auf Kosten der nächsten Generationen und die Nachrichten dazu haben fast ein apokalyptisches Ausmaß.
Bienen und Insektensterben, Wasserknappheit und Hunger, ungerechte Arbeit und ungesunde Arbeit in globalem Ausmaß, Armut selbst in den wohlhabenden Nationen – die Liste ist lang und wird immer düsterer.

Das ist das Gefühl – aber es ist auch die Wahrheit. Und es ist allzu menschlich, dass man es im Alltag verdrängen möchte, dass man Veränderungen des eigenen Verhaltens aufschieben möchte, weil man doch selbst so gefangen ist in seinen eigenen “unlösbaren” Problemen.

So betreiben wir “Problemprokrastination” und haben alle gute Gründe. Und das meine ich ernst!
Wir alle haben Dinge, die unsere ganze Energie benötigen und am Ende wollen wir alle auch einmal unbesorgt und unbekümmert sein und das ist auch eines Jeden Recht.

Was man aber tun kann ist – und dazu braucht es einen Moment der Besinnung und der Ruhe - zu reflektieren und nach den eigenen kleinen Möglichkeiten zu suchen, die Welt doch noch besser zu machen.
Und in der Summe vieler Kleinigkeiten vieler, vieler Menschen, die Welt doch noch zu verändern.

Das Licht, das man ausmacht.
Der kleine Fußweg, statt das Auto zu nehmen.
Zu warten, bis man genügend Wäsche für die Waschmaschine zusammen hat oder einfach mal etwas nicht kaufen, das man nicht braucht.

Diese Liste lässt sich um unendlich viele, einfache kleine Gelegenheiten erweitern, durch kleine Änderungen im Verhalten doch etwas zu bewirken.
Die Steigerung wäre es, diese kleinen Gelegenheiten zu dauerhaften Angewohnheiten zu machen. z.B. durch die Anschaffung von abschaltbaren Mehrfachsteckern, dem Kaufen der Milch beim Bauern nebenan, der dauerhaften Reduzierung des Fleischkonsums oder oder oder.

Es gibt so viele Dinge die im Grunde genommen kein Komfort sind – sondern einfach nur Gewohnheit. Die man also durch eine neue Gewohnheit verlustfrei ersetzen kann. Dazu muss man sein Leben nicht ändern und ganz wichtig – weil es für viele Menschen auch eine Angst sein kann – man muss nicht verzichten. Im Gegenteil gewinnt man sogar Unabhängigkeit und Freiheit und ein gutes Gefühl dazu.

Ein Beispiel wie ein Experiment zu einer dauerhaften Gewohnheit wurde – zu einer besseren Gewohnheit – könnt Ihr hier lesen:

Kastanien… ich wasch´dann mal

Von Feuer und Wasser

Jeder – oder fast jeder – hat es schon einmal gehört, dass man einen Fettbrand nicht mit Wasser löschen darf (ebenso wenig wie einen Kaminbrand).

Warum das so ist?

Weil Wasser bei Verdampfung das bis zu 1.700-fache Volumen einnimmt. Im Falle eines Fettbrandes wird das brennende Fett zu einem großen Feuerball zerstäubt, wie man auf dem folgenden Video eindrucksvoll erkennen kann.

Bei einem Kaminbrand würde diese Volumenvervielfachung schlicht den Schornstein sprengen.

 

Also – kein Wasser auf brennendes Fett und kein Wasser in einen brennenden Kamin.

Kurz dazwischen gezwitschert

Manchmal gefallen mir einzelne Tweets so gut, dass Sie mir zu schade für das Best of Twitter sind. Daher gibt es das, was ich in der Vergangenheit auch schon mal gemacht habe jetzt als eigene Kategorie in meinem Blog, das Zwischengezwitscher.

Und ganz uneigennützig hilft es mir dabei, hier öfter mal eine kleine Neuigkeit zu bieten . ist ja sonst auch ein wenig traurig hier Zwinkerndes Smiley