Der Advent ist ja angeblich eine ruhige Zeit. Und Besinnlichkeit könnte ja heissen, sich auf alte Tugenden zu besinnen. Zum Beispiel der Austausch untereinander und sei es in Form der Diskussion in Blogkommentaren:
Lese in alten Blogeinträgen von mir. Meine Güte, was gab es viele Kommentare! Damals! Als auch die Kartoffeln noch besser war und alles.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) 11. Oktober 2016
Ich sagte ja – nicht alles im Advent ist besinnlich, denn das gewöhnliche Leben geht in dieser Zeit selbstverständlich weiter:
Und hier macht ein Katzenbaby Kacki. pic.twitter.com/OAc0w5CJIS
— Tomster (@namenlos4) 18. Oktober 2016
Ich wohne in der Eifel und ja – nicht nur im Advent gibt es hier tolle Sachen zu sehen:
Das Ding im Wald / The Thing in the Woods #flickr https://t.co/AYlREpfmGb #Eifel
— M. (@mdarkbyte) 25. Oktober 2016
Liebe Freunde und Leser meines Blogs,
ein ganz persönliches Geschenk für Euch alle ab heute hier im Blog:
Mein Twitter Adventskalender für Euch. Jeden Tag ein Tweet aus den Untiefen des Kurznachrichtendienstes speziell für Euch. Und ich verspreche – es hat mit Besinnlichkeit nicht immer etwas zu tun.
Dennoch wünsche ich eine besinnliche Adventszeit für Euch alle und hoffe, ein jeder und eine jede von Euch wird einen tollen Dezember und ein tolles Weihnachtsfest erleben.
Ich jedenfalls freue mich immer auf diese Zeit.
1. Dezember – ihr habt noch ein Geschenk zum Nikolaustag zu besorgen? Noch wäre es vielleicht früh genug!
Ich habe jetzt eine Beton-Uhr. Das ist fein. pic.twitter.com/viDtZMxExH
— Herr haekelschwein (@haekelschwein) 26. Oktober 2016
Ich habe soeben meine SATA Festplatte auf eine SSD-Platte migriert.
Mit dem der SSD beiliegendem Tool habe ich in der Tat mit einem Klick mein komplettes System geklont, habe anschließend statt der SATA-HDD die SSD angeschlossen, den Rechner neu gestartet und – siehe da – ich habe einen Rechner, der so flink ist, als ob ich ein komplett neues System hätte.
Und das Ganze innerhalb von nur drei Stunden.
Das Einzige, was nicht auf Anhieb funktionierte war meine Bildbearbeitungssoftware. Aber danke der freundlichen Suchmaschine hatte ich auch hier innerhalb von fünf Minuten die korrekte Lösung gefunden. Ein kleines Tool. welches die Lizensierung des Produktes reparierte und wiederum siehe da – “et klappt”.
Ganz zum Schluss habe ich nun noch den Arbeitsspeicher verdoppelt und die alte Platte wieder eingebaut um genügend Platz für meine Daten zu haben, die SSD enthält nämlich nun nur noch das System.
Jetzt sitze ich hier, sehe zu wie nahezu 1TB an Daten von der Datensicherung wieder zurück auf den Rechner fließen. Anschließend den Programmen noch die neuen Pfade beibringen und dann war es das.
Alles in Allem habe ich dann 170€ und ca. vier Stunden in den Rechner investiert. Die Alternative wäre ein neuer Rechner gewesen der ungleich teurer geworden wäre und ein Installationsaufwand, der bei der Fülle der von uns verwendeten Programme sicherlich mehrere Tage gewährt hätte. Ich finde – die Variante mit der SSD war die Beste Entscheidung. Schließlich war ich aufgrund der Beobachtungen zum Schluss gekommen, dass es ausschließlich die Festplatte war, die meinen fünf Jahre alten Rechner inzwischen völlig ausbremste.
Und jetzt bin ich ziemlich glücklich, weil das so einfach war.
Daher ist das meine Empfehlung an Euch – die Migration eines kompletten Systems auf eine SSD ist ein echter Quantensprung für ältere Systeme. Wer wie ich feststellen kann, das weder CPU noch RAM den Rechner lahmlegen, dem sei ein solcher Umzug empfohlen.
Wie immer aber die wichtigste Empfehlung am Ende – solche Arbeiten führe ich nie ohne doppelten Boden aus. Nicht nur habe ich ohnehin eine vollständige Datensicherung, sondern fertige in solchen Fällen auch immer noch ein weiteres komplettes Abbild der Festplatte an. Dann muss man auch keine Angst haben, selbst wenn so eine Aktion doch einmal in die Hose gehen sollte.