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Nachgetreten

So heißt die Sendung die gerade im ZDF läuft. Eine Sendung die die Welt NICHT braucht, und die nicht im entferntesten lustig ist. Wie in so vielen anderen unsäglichen Sendungen auch, gibt es hier zwei Tische. Einen kleinen, an dem sitzt der "Moderator" und einen größeren, an dem sitzen die "Gäste".

Moderator hier ist Ingolf Lück, ein Mann mit wechselvoller Fernsehgeschichte. Momentan zeichnet er sich dadurch aus, das er diejenigen seiner Sendungen, die gut funktionierten, immer wieder selbst kopiert. Ingolf Lück kopiert sich selbst!
Faszienierend ist das nur für Ihn selbst.

Erinnern wir uns doch einmal an unsere Kindheit. Wir nehmen zwei Spiegel und plazieren uns so zwischen den beiden Spiegeln, das eine scheinbar unendliche Reihe an Abbildern unseres Selbst entsteht.
Boahh. Das ist etwas, das ich mir auch heute nicht anschauen kann ohne ins Staunen zu geraten.
Genauso scheint es Ingolf Lück zu gehen. Nur das er nicht zwei Spiegel, sondern Fernsehkanmeras benutzt, und das Ganze nicht für sich selbst macht, sondern wir daran teilnehmen sollen. Der Aha-Effekt für mich als Zuschauer ist da nur von kurzer Dauer und schon langweilt mich das Ganze.
Nachdem der Herr Lück sich uns nun aber so oft in immer gleicher Pose gezeigt hat, habe ich nur noch den Wunsch, der Herr Lück möge sich doch in Rente begeben, oder endlich wieder etwas Neues machen.

Etwas NEUES, Herr Lück! Neu anstreichen reicht nicht. Sonst landen Sie noch auf Platz 1 der 100 schlechtesten Fernsehmoderatoren!!!!!!